Stammsitz in Mecklenburg | |||||||||||||||
Das Gut Prestin war im Besitz der Familie von 1270 bis 1872. Die Witwe von Adolph v. Pressentin und ihre zahlreichen Kinder mussten dann das Gut verkaufen. Jedoch wurde ausdrücklich die 1808 von Johann Wilhelm v. Pressentin erbaute Kapelle - die sich neben der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Kirche steht - von dem Verkauf ausgenommen und befindet sich nach wie vor im Besitz der Familie. Die Kapelle wurde in den Jahren 1998 - 2005 von der Familie restauriert. Das Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Gutshaus wurde 1945 ein Raub der Flammen. | |||||||||||||||
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Das Gutshaus im Jahre 1857 nach einer Zeichnung von Louise v. Pressentin | Kapelle im Mai 2006 | ||||||||||||||
Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert im gotischen Stil von der Familie erbaut. Eine 1551 von Dinnies v. Pressentin geschenkte Taufe befindet sich jetzt im Museum zu Schwerin. Im Jahr 1692 wurde ein Renaissance-Altar unter Verwendung alter Figuren eines gotischen Triptychons von Berend v. Pressentin und seiner Ehefrau Anna-Dorothea, geborene v. Pressentin "zu Gottes Ehren und Bekenntnis ihres Glaubens zurecht gemacht". Die jetzige Taufe wurde 1856 von Adolph v. Pressentin gestiftet. | |||||||||||||||
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Kirche, Kapelle und Glockenstuhl | Ostgiebel der Kirche und der Kapelle | ||||||||||||||
Mitte des 17. Jahrhunderts war die Familie kurz vor dem Austerben, aber das damals lebende Ehepaar, Berend v. Pressentin und Anna-Dorothea, geborene v. Pressentin, hatte mehrere Söhne und die Familie blühte in vier Stämmen erneut auf. | |||||||||||||||